Künstliche Intelligenz trifft auf Datenschutz
- von Ines Carina Enzenberger


Die DSGVO gilt auch für KI-Algorithmen
In der DSGVO ist festgelegt, dass Nutzer:innen das Recht haben zu erfahren, wie ihre personenbezogenen Daten verwendet werden. Das bedeutet: die rechtmäßige, faire und transparente Verarbeitung von personenbezogenen Daten gilt auch für KI-Algorithmen.
Einfach gesagt: Wenn ein Unternehmen eine KI-Technologie einsetzt, muss erklärbar sein, wie KI-Entscheidungen getroffen werden und welche Daten zum Trainieren der KI herangezogen werden. Dabei ist auch darauf zu achten, dass die KI nicht voreingenommen trainiert wird, um Verzerrungen im Ergebnis zu vermeiden.
Bevor KI-Dienste direkt oder über Schnittstellen eingesetzt werden, sind einige Überlegungen zu machen, um auf datenschutzrechtliche Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Privacy by Design
Art 25 DSGVO regelt Grundsätze des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen, besser bekannt als “Privacy by Design”.
Bereits in der Konzeptionsphase einer Software muss bedacht werden, wie der Datenschutz bei Datenverarbeitungsvorgängen eingehalten und technisch integriert wird.
Die Interessen der betroffenen Personen müssen, auch beim Einsatz von KI-Diensten, bestmöglich geschützt und respektiert werden.
Wie der Einsatz von KI-Technologie auch im Online Marketing datenschutzkonform gelingt, zeigt unser Beispiel der Artificial Customer Intelligence von 506 Data & Performance GmbH:
Als Experten für künstliche Intelligenz und Online-Marketing revolutionieren sie die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Daten nutzen, um mit ihren Kunden zu kommunizieren.
Mit einem professionellen Trackingkonzept, erfolgt die datenschutzkonforme Sammlung von First Party Daten, basierend auf der Zustimmung des Users in einem anonymisierten Userprofil.

Ein Gesetz zur Regulierung der KI: EU Artificial Intelligence Act
Die EU plant ein Gesetz zur umfassenden Regulierung künstlicher Intelligenz. Mit dem AI Act sollen einerseits die Entwicklung neuer Systeme vorangetrieben und die Innovation gestärkt werden, um eine strategische Führungsrolle einzunehmen. Andererseits soll ein einheitlicher Rechtsrahmen geschaffen werden, um die Risiken für die Grundrechte von Menschen zu minimieren.
Das bedeutet: KI-Anwendungen werden nach Risiko klassifiziert und bedürfen einer detaillierten, technischen Dokumentation und Zertifizierung.
KI-Einsatz nicht ohne Consent Management
Wenn über eine KI-Software personenbezogene Daten verarbeitet werden, gelten die Richtlinien der DSGVO und der Einsatz des richtigen Consent Management Systems ist essenziell. Über das Consent Management System wird eine Zustimmung der Einzelperson für Datenverarbeitung eingeholt.
Viele KI-Dienste sind auf eine hohe Einwilligungsrate angewiesen, um aussagekräftige Daten als Basis für Analysetätigkeiten und Handlungsvorschlägen zu haben. Demnach ist auch hierfür WebCare die ideale Softwarelösung, um diese Einwilligungen datenschutzkonform zu erzielen.
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Bildquelle:
- Pexels.com, cottonbro studio
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