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Matomo: Datenschutzfreundliche Google Analytics Alternative

Matomo: Datenschutzfreundliche Google Analytics Alternative

04.12.2024

Matomo bietet dir volle Datenhoheit und DSGVO-Konformität, doch ein Consent Management mit WebCare bleibt unerlässlich. Erfahre mehr in unserem Blogbeitrag.

Matomo als datenschutzfreundliche Google Analytics Alternative: Was du als Websitebetreiber wissen musst.

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Unternehmen für Matomo als Alternative zu Google Analytics entschieden. Die Gründe dafür sind vielfältig, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Datenhoheit. Doch trotz seiner Vorteile ist es wichtig zu verstehen, dass auch Matomo eine Zustimmung von Websitebesuchern über einen Cookie- oder Consent-Banner erfordert. In diesem Beitrag beleuchten wir die Hintergründe und zeigen, wie Consent Management Plattformen wie WebCare dir dabei helfen können.


Warum Matomo die bessere Wahl im Kontext des Datenschutzes ist:

1. Volle Datenhoheit mit Matomo:

Mit Matomo hast du die Möglichkeit, die gesammelten Daten auf deinen eigenen Servern zu speichern. Dies bietet dir die volle Kontrolle über die Informationen und reduziert das Risiko von Datenlecks durch Drittanbieter.


2. DSGVO-konforme Datenspeicherung in der EU:

Matomo Cloud speichert alle Daten innerhalb Europas, ohne Übertragung in die USA. Dies steht im Einklang mit den aktuellen DSGVO-Bestimmungen und den jüngsten Urteilen, die den Datentransfer in Drittstaaten betreffen.


3. Webanalyse ohne Cookies:

Matomo kann ohne den Einsatz von Cookies betrieben werden. Dies ist ein großer Vorteil für die DSGVO-Konformität, da Cookies oft personenbezogene Daten erfassen.



Leistungsstarke Webanalyse mit Matomo:

Nichtsdestotrotz ist Matomo ein umfassendes Webanalyse-Tool, das dir detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten auf deiner Website bietet. Es erfasst Daten wie:

o Besucherzahlen

o Seitenaufrufe

o Verweildauer

o Absprungraten

o Herkunft der Besucher

o Verwendete Geräte und Browser

o Geografische Standorte

Diese Informationen helfen dir, deine Online-Präsenz zu optimieren und das Nutzererlebnis zu verbessern.


Datenschutz und Tracking: Warum Matomo dennoch eine Zustimmung erfordert: 

Trotz seiner Vorteile gegenüber anderen Analysetools wie Google Analytics, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, ist es wichtig zu betonen, dass Matomo weiterhin als Tracking-Tool eingestuft wird und somit der Zustimmung der Nutzer bedarf. Der Grund hierfür liegt im grundlegenden Zweck von Matomo - der detaillierten Analyse des Nutzerverhaltens. 

Robert Reitmann, Geschäftsführer und Jurist von Datareporter, erläutert die rechtliche Situation:

„Die Notwendigkeit Matomo nur mit Zustimmung zu betreiben, ergibt sich aus seinem Zweck. Matomo dient der Nutzeranalyse, was allgemein als Tracking bekannt ist. Tracking erfordert die Erlaubnis der Nutzer, da es darauf abzielt, detaillierte Informationen über Nutzerinteraktionen mit der Website zu sammeln. Auch wenn Matomo lokal betrieben wird und keine Cookies verwendet, bleibt der grundlegende Zweck die Erfassung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Nutzern. Es kann daher nur der Zweck der Datenverarbeitung entscheidend für die datenschutzrechtliche Qualifikation eines Tools sein und nicht die spezifische Technik, die verwendet wird."


Häufige Missverständnisse bei der Nutzung von Matomo:

Viele Unternehmen gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Verwendung von Matomo sie von der Pflicht entbindet, eine Einwilligung der Nutzer einzuholen. Diese Annahme ist problematisch, da Matomo weiterhin personenbezogene Daten wie IP-Adressen und Nutzerverhalten erfasst.

Die Notwendigkeit eines Consents hängt nicht vom verwendeten Tool ab, sondern von der Art der gesammelten Daten und dem Umfang der Analyse.


Praxisbeispiel: Pseudonymisierung vs. Anonymisierung in Matomo.

Pseudonymisierte Daten erfordern weiterhin Consent.

Nehmen wir ein mittelständisches Unternehmen, das Matomo für die Webanalyse nutzt. Um datenschutzkonform zu agieren, entscheidet es sich für die Pseudonymisierung der Daten, indem die IP-Adressen der Besucher gekürzt werden.

Benötigt das Unternehmen weiterhin einen Consent auf der Website, trotz pseudonymisierter Daten? Ganz klar: Ja!

Eine Pseudonymisierung verbessert zwar den Datenschutz, erfordert jedoch weiterhin eine Einwilligung, da die Möglichkeit zur Re-Identifikation besteht. Nach der DSGVO gelten pseudonymisierte Daten immer noch als personenbezogene Daten.


Anonymisierung als mögliche Lösung?

Das Unternehmen könnte einen Schritt weitergehen und die Daten anonymisieren. Hierbei werden die IP-Adressen so verändert, dass sie nicht mehr auf individuelle Nutzer zurückgeführt werden können.

Ist ein Consent Management dann noch notwendig? 

Auch wenn anonymisierte Daten nicht mehr als personenbezogen gelten und somit theoretisch keine Einwilligung erforderlich ist, bleibt die Erfassung von Daten über das Nutzerverhalten ein sensibles Thema.


Vertrauen und Transparenz durch Consent Management stärken:

Robert Reitmann betont: „Vertrauen ist eine zentrale Grundlage für die Interaktion zwischen Nutzern und Anbietern digitaler Dienste. Das Wissen, dass eine Webseite das Nutzerverhalten analysiert, gibt den Nutzern eine bessere Kontrolle über ihre eigenen Daten. Eine transparente Einwilligungserklärung informiert sie darüber, wie ihre Daten gesammelt und verwendet werden, und ergänzt ihr Recht auf Selbstbestimmung im digitalen Raum.“


Transparenz fördert das Vertrauen der Nutzer und gibt ihnen Kontrolle über ihre Datenschutzrechte.

Wie WebCare als Consent Management Plattform unterstützt.

In diesem Kontext spielen Consent-Management-Plattformen (CMP) wie WebCare eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es dir, die Zustimmung der Nutzer zur Datenerfassung effizient zu verwalten und sicherzustellen, dass alle datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllt werden.


Vorteile von WebCare für deine Website:

o Transparenz: Klare Information über die Datenerfassung.

o Rechtssicherheit: Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben.

o Vertrauensfördernd: Stärkt die Beziehung zu deinen Nutzern.

o Einfache Verwaltung: Effiziente Dokumentation und Nachverfolgung von Einwilligungen.


In einer Zeit, in der Datenschutzverletzungen zu erheblichen finanziellen Strafen führen können, ist der Einsatz einer CMP nicht nur empfehlenswert, sondern für viele Unternehmen unerlässlich.


Fazit: Mit Matomo und WebCare datenschutzkonform arbeiten:

Matomo ist zweifellos eine datenschutzfreundlichere Alternative zu Google Analytics und bietet zahlreiche Vorteile für dich als Webseitbetreiber. Dennoch bleibt die Einholung einer Zustimmung bei pseudonymisierten Daten unerlässlich und bei anonymisierten Daten empfehlenswert.

Durch den Einsatz von Consent-Management-Plattformen wie WebCare kannst du sicherstellen, dass du den gesetzlichen Anforderungen entsprichst und gleichzeitig das Vertrauen deiner Nutzer stärkst.


Jetzt handeln: Integriere WebCare für maximale DSGVO-Konformität!

Schütze dein Unternehmen vor rechtlichen Risiken und stärke das Vertrauen deiner Kunden. Integriere noch heute WebCare in deine Website und gewährleiste maximale Transparenz und DSGVO-Konformität. Datenschutz kann einfach sein.

Du hast Fragen? Dann schreibe uns bitte - wir sind immer für dich da.